Nie wieder Fulda!




Nie wieder Fulda!

Beitragvon Phine » Di 11. Mär 2014, 17:34

Nie wieder Fulda!

Form: Projekt- und Positionierungsantrag Einreicherin: Linksjugend ['solid] Bayern

Der Bundeskongress möge beschließen:
„Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.“ - Karl Marx
Nie wieder Fulda! Fulda ist eingebettet in das regressive Hessen und mobbt in weiten
Teilen der Welt (Nürnberg, Berlin, Offenbach, Hintertupfingen, Greifswald). Selbst an Fuldas
Grenzen innerhalb Hessens schreckt Fulda vor Überfüllung als Mittel der Politik nicht zurück.
Das Regime, das in Fuldas Bahnhof im Zuge der drohenden Überfüllung von Zügen
installiert wurde,zeigt, wie unsolidarisch Fulda gegenüber der durchreisenden Bevölkerung
ist, wenn mächtige Teile in der ersten Klasse ihre Sitzplätze gefährdet sehen. Fulda war und
ist heute einmal mehr ein reaktionäres, unsoziales und undemokratisches Bahnhofsprojekt.
Fulda war von Anfang an keine Stadt , in dem die eingeschränkte Mobilität der Klassen
aufgehoben wurde. An der "guten Idee, deren Umsetzung bislang gescheitert ist"
festzuhalten, bedeutet Illusionen der Reformierbarkeit von Fulda zu schüren, die unter den
gegebenen machtpolitischen Voraussetzungen nicht realistisch sind. Es ist verfehlt, noch
Hoffnungen in die Reformierbarkeit von Fulda zu legen. Wir halten es mit der ehemaligen
Schaffnerin der deutschen Bahn, welche auf die Frage, ob sie nochmal in Fulda ihren Dienst
verrichten würde, antwortete "Fulda? Nie wieder!" Vor diesem Hintergrund leitet die
Linksjugend ['solid] folgende Konsequenzen für die politische Arbeit in der kommenden Zeit
ab: - Es werden keine Verbandsveranstaltungen mehr durchgeführt, wo Mitglieder von
Linksjugend ['solid] im Bahnhof Fulda umsteigen müssen. - Linksjugend ['solid] unterstützt
regionale Befreiungsbewegungen, welche Fulda in mehrere unabhängige-sozialistische
oder anarchistische Kommunen splitten wollen. - Die traditionelle Nachtralley beim SoCa
führt über Fulda. Die Aufgabe an der dortigen Station sollte mit dem Fragmentieren von
Bahnhofsgebäuden zu tun haben. - Um mehr Kapazitäten für produktives linkes
Engagement zu bekommen, werden folgende Veranstaltungen nach Fulda gelegt: Das
Pfingstcamp der Linksjugend ['solid] Sachsen, sämtliche Kongresse und Gremiensitzungen
von dielinke.sds sowie alle Sitzungen des Länderrates. - Die Linksjugend ['solid] unterstützt
alle Kandidat_innen bei den nächsten hessischen Kommunalwahlen, welche dem Bahnhof
Fulda das Existenzrecht absprechen. Begründung: Sich Freund_innen auf
Bundeskongressen zu machen, ist überbewertet und langweilig (schöne Grüße an dieser
Stelle an den LR, den SDS und LV Sachsen). Außerdem stinkt Fulda gewaltig. Mehrere
Genoss_innen aus Bayern wurden bei Reisen für die Linksjugend ['solid] schon öfters mit
den desaströsen Zuständen des Fuldaer Bahnhofs konfrontiert und haben dort unfreiwillig
mehrere Stunden ihrer Lebenszeit absitzen müssen. Dieser Antrag ist Ausdruck unseres
Hasses.
Phine
 
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